Gothic / New Wave / Darkwave
- In England entstand in den 80er Jahren die Musikrichtung „Gothic“. Bleichgeschminkte Gesichter und mit viel Haarspray toupierte Haare waren ebenso zwingend wie die Vorliebe für schwarze Kleidung und düstere Romatik. Eine der wichtigsten und heute noch aktiven Vertreter sind The Cure . Nicht weniger wichtig waren Bauhaus (Bela Lugosi is dead), und nicht zu vergessen Joy Division (a means to an end)
Industrial
- Throbbing Gristle! Das genügt eigentlich schon um den Begriff Industrial zu beschreiben. Throbbing Gristle waren es, die den Begriff „Industrial“ für die Musik-Szene erfunden haben. Genesis P-Orridge, Chris Carter, Cosey Fanni Tutti und Peter Christopherson gründeten 1976 das Label „Industrial Records“. Somit wurde der Industrialmusik das Tor zur Welt geöffnet. Bezeichnend für Industrial-Musik sind oft atonalität, Geräuschezeugung jeder Art (manchmal einfach nur Krachorgien), Sampletechnologie, der vermehrte Einsatz von Synthesizern, teils schockierende Live-Autritte. Peter Cristopherson unterstützte später die Band Coil dessen Kopf der kürzlich auf tragische Weise verstorbene John Balance war. Coil sind ebenso wie Nurse with Wound und SPK (Greame Revell) die Ikonen der Industrial-Musik. Auffallend ist, dass all diese Bands aus dem britischen Königreich kommen. Die bekanntesten (einzigen?) deutschen Vertreter des Industrials sind zweifelsohne Einstürzende Neubauten.
Hip Hop
- Angefangen als Straßenkultur Ende der 70er Jahre im New Yorker Stadtteil The Bronx resultierten daraus Rap und Breakdance. Mitte der 80er enstand daraus eine eigene Musikkultur. Kennzeichend sind die Einbindung von diversen Samples sowie die typischen Rythmtracks. Das Zusammenmischen von verschiedenen Stilen bringt immer wieder sehr interessante Musikkreation hervor. Die Texte reichen von hochpoetisch bis stark jugendgefährdend. Von banal bis extrem politisch. Eine der bekanntesten Bands sind auch heute noch die Beastie Boys .